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Dichte

Dichte

Die Dichte von Motorölen verknüpft die beiden Viskositätsgrößen kinematische Viskosität und dynamische Viskosität. Sehr viele gängige Motoröle haben eine Dichte von 0,84 bis 0,88 kg/dm². Außerdem ist die Dichte kein direktes Qualitätsmerkmal von Motorölen. Ein Indikator für Ölalterungsvorgängen kann die Dichte zusammen mit der Viskosität und dem Kraftstoffgehalt sein. Dies ist aber meistens nur der Fall bei gebrauchten Ölen. Unter der Ölverdünnung versteht man auch das Einschleichen von Kraftstoffen und das Ausbleiben der Kraftstoffverdampfung im Öl. Je länger man das Öl im Motor lässt, desto mehr verdünnt es sich: Die Folgen die da heraus entstehen können Motorschäden. Viele denken Ölverdünnung kann bei Dieselmotoren nicht passieren, das ist aber falsch. Denn insbesondere bei Ausführungen mit Dieselpartikelfiltern (DPF) ist es sehr oft sogar möglich dass sich das Öl verdünnt. Bedingt durch den Kaltstart, schleicht sich Kraftstoff an der Zylinderwand an den Kolbenringen vorbei und sorgt so für die Verdünnung mit dem Öl. Ottokraftstoffe sind niedrig siedend (<80°C), und weil dieses der Fall ist, besteht dort eine Gefahr der Ölverdünnung wenn man den Motor nicht regelmäßig warm Fährt(>80°C). Es gibt noch einen Merksatz der lautet: ,, Je geringer die Temperatur desto höher ist die Dichte.“

Erstellt von Stefan Hox

Kontrolliert von Marco Friedrichs.

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Zuletzt geändert am 30.11.2009 19:43 Uhr